Bekanntermaßen ist AMH nicht in der Lage, die Wahrscheinlichkeit einer Konzeption vorauszusagen, also als „Fertilitätsmarker“ zu fungieren. In einer Meta-Analyse wurde nun geprüft, inwieweit AMH mit der Lebendgeburtenrate bei einer assistierten Reproduktion korreliert. (Maeliss Peigne et al. Using serum anti-Müllerian hormone levels to predict the chance of live birth after spontaneous or assisted conception: a systematic review and meta-analysis. Human Reproduction 2023; im Druck: doi.org/10.1093/humrep/dead147)
Nicht überraschend zeigt sich eine positive Korrelation, was die Autor:innen der Studie nachvollziehbar darauf zurückführen, dass das AMH mit der Zahl gewonnener Eizellen, insofern der Zahl fertilisierter Eizellen und transferierbarer Embryonen korreliert.
Ihr
Michael Ludwig
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