Die Auswertung eines Registers in den USA arbeitet noch einmal heraus, dass die Wahrscheinlichkeit von Kontraindikationen bei Frauen mit Gestagen-Mono-Präparaten zur Kontrazeption gering ist. Im Wesentlichen geht es um Frauen mit Mammakarzinom – aktuell oder anamnestisch –, Leberzirrhose und Lebertumore oder eine Arzneimitteltherapie mit relevanten Wechselwirkungen (Caryn Dutton et al. Prevalence of contraindications to progestin-only contraceptive pills in a multi-institution patient database. Contraception, im Druck).

Durchgeführt wurde die Auswertung von fast 900.000 Frauen, um zu evaluieren, wie häufig Kontraindikationen bestünden, wenn ggf. in Zukunft Kontrazeptiva in den USA als OTC-Präparate erhältlich wären und insofern Frauen selbst ihre Kontraindikationen feststellen müssten.

Ihr

Michael Ludwig