Eine retrospektive Auswertung kommt zu dem Schluss, dass nach einer Organtransplantation auch ein Implantat mit Etonogestrel eine sichere Form der Kontrazeption ohne Nachteile für die Organempfängerin darstellt (Jessica Lew et al. Etonogestrel contraceptive implant uptake and safety among solid organ transplant recipients. Contraception, im Druck). Dazu wurden 24 Organempfängerinnen, die ein Implantat erhielten mit 24 gematchten Kontrollen verglichen. Es ergaben sich keine relevanten Unterschiede, auch die Wahrscheinlichkeit einer Transplantatabstoßung war vergleichbar bei den Trägerinnen eines Implantates gegenüber den Kontrollen (45,8% vs. 41,7%).

Ihr

Michael Ludwig