Eine Auswertung der WHI Studie zeigt, dass die Bestimmung von D-Dimeren ein sinnvoller Parameter sein kann, um das Thromboserisiko unter einer initiierten HRT einzuschätzen (Mary Cushman et al. Biomarkers, menopausal hormone therapy and risk of venous thrombosis: The Women’s Health Initiative. Res Pract Thromb Haemost 2018; 2:310–319). Ein Wert für die D-Dimere oberhalb von 0,54 mg/l war mit einem etwa 6fach erhöhten Thromboserisiko bei einer Hormontherapie gegenüber der Placebogruppe ohne auffällige Biomarker assoziiert.
Insofern im Zweifelsfall mal ein sinnvoller Marker für die Entscheidungsfindung.
Ihr
Michael Ludwig
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