Ich hatte bereits in diesem Blog über das FLAMENCO trial berichtet – die Publikationen zu dieser Interventionsstudie zeigen, dass sich die Steigerung körperlicher Aktivität positiv auswirkt auf die klimakterische Beschwerdesymptomatik.
Nun erscheint eine Sekundäranalyse der Daten. (Irene Coll-Risco et al. The influence of an exercise program in middle-aged women on dietary habits. The FLAMENCO project. Menopause, im Druck: DOI: 10.1097/GME.0000000000002071) Diese Sekundäranalyse hat geprüft, ob sich auch das Essverhalten der Teilnehmerinnen änderte. Es gab zwei Gruppen, die randomisiert waren: in der Kontrollgruppe wurde nur beraten, in der Studiengruppe wurden die Teilnehmerinnen aktiv zu körperlicher Aktivität eingebunden.
Studienergebnis: Das Essverhalten änderte sich nicht relevant – bis auf die Beobachtung, dass die Teilnehmerinnen in der Studiengruppe etwa 1,16 mehr Portionen Bier pro Woche zu sich nahmen. Dies führt die Studienorganisation zurück auf das soziale Beisammensein nach den sportlichen Aktivitäten.
Ihr
Michael Ludwig
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