Ein neuer Index zur Messung der Regularität des Schlaf-Wach-Rhythmus von Erwachsenen wurde in einer Publikation validiert (Jessica R. Lunsford-Avery et al. Validation of the Sleep Regularity

Index in Older Adults and Associations with Cardiometabolic Risk. Scientific Reports, im Druck).

Die Autoren belegen an Ihrer Studie mit mehr als 1.900 Erwachsenen ein langfristig erhöhtes kardio-metabolisches Risiko für Menschen, die unregelmäßige Schlaf-Wachzeiten haben.

Zudem war das langfristige Risiko erhöht bei Menschen, die bevorzugt in den Abend hineinleben und erst spät schlafen. Es war eher unabhängig von der Schlafdauer.

Ganz neu sind die Ergebnisse nicht – allerdings wichtig genug, um einmal mehr daran erinnert zu werden, dass es nicht nur um die Schichtarbeiter geht, die das langfristig erhöhte Risiko haben, sondern auch Menschen, die stark wechselnde Schlaf-Wach-Rhythmen pflegen.

Ihr

Michael Ludwig