Vitamin D Spiegel sind assoziiert mit einer höheren Schwangerschaftsrate und besseren Lebendgeburtenrate im Rahmen einer assistierten Reproduktion, so das Ergebnis einer Meta-Analyse von 11 Studien (Justin Chu et al. Vitamin D and assisted reproductive treatment outcome: a systematic review and meta-analysis. Human Reproduction Update, im Druck). Auf das Abortrisiko hatte der Vitamin D Spiegel keinen Einfluss.

Die 7 Studien, die den Zielparameter „Lebendgeburt“ betrachteten fanden eine 33% höhere Chance (OR 1,33, 95% KI 1,08 – 1,65).

Nach wie vor aber stehen Daten aus, die den Vorteil einer Supplementierung bei Frauen mit niedrigen Vitamin D Spiegeln zeigen. Solange das nicht bewiesen ist kann es sich ebenso gut um eine Assoziation und eben nicht um einen kausalen Zusammenhang handeln.

Ihr

Michael Ludwig