Das wandernde Implanon ist ein bekanntes Phänomen. In einer Aufarbeitung offiziell berichteten Fällen wird nun detailliert herausgearbeitet, welche bevorzugten Reiseziele so ein Implanon-Stäbchen hat (Sarah Kang et al. Etonogestrel implant migration to the vasculature, chest wall, and distant body sites: Cases from a pharmacovigilance database).
Zunächst einmal scheint Implanon zentrale Reiseziele zu favorisieren, in der Hand oder am Unterarm findet man es offenbar eher selten. Berichtet werden Schulter und Scapula-Region, Pulmonalarterie, Lunge und die Halsgefäße. Insgesamt werten die Autoren 38 Fälle aus.
Wirklich weiter bringt uns diese Auswertung nicht – aber es ist interessant und unterhaltsam zu lesen.
Ihr
Michael Ludwig
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