Eine japanische Arbeitsgruppe publiziert zur Diagnostik von antinukleären Antikörpern (ANA) bei Frauen mit habituellen Aborten. (H. Yoshihara et al. Association between antinuclear antibodies and pregnancy prognosis in recurrent pregnancy loss patients. Human Reproduciton 2024; im Druck: https://doi.org/10.1093/humrep/deae280)
Die retrospektive Analyse von über 1.000 Frauen mit habituellen Aborten zeigt keinen Anhalt für eine Assoziation weiterer Aborte bzw. der Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt abhängig vom Nachweis der ANA. In der Publikation wird insofern die Konsequenz gezogen, dass die Bestimmung von ANA bei Frauen mit habituellen Aborten nicht sinnvoll ist.
Ihr
Michael Ludwig
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