Daten einer dänischen Untersuchung zeigen, dass bei etwa 30% der Frauen nach COVID-Impfung mit vorübergehenden Zyklusstörungen zu rechnen ist. (C. Bisgaard Jensen et al. Prevalence of and risk factors for self-reported menstrual changes following COVID-19 vaccination: a Danish cohort study. Human Reproduction 2023; im Druck: doi.org/10.1093/humrep/dead144)
Die Wahrscheinlichkeit war signifikant abhängig davon, wie viel körperliche Symptome nach der Impfung auftragen, ob eine schwere COVID-Infektion bereits vorausging, ob ein hoher Stresslevel bestand oder ein hoher Grad an Besorgnis bzgl. der Verträglichkeit der Impfung.
Die Auswertung bestätigt bisherige Beobachtungen und meine Meinung, dass die Ursache der Zyklusstörungen als stressbedingte zentrale Regulationsstörung verstanden werden muss.
Ihr
Michael Ludwig
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