Eine Publikation beschreibt Veränderungen in der Genexpression des Endometriums von Frauen unter dem Einfluss einer COVID-19-Infektion (n = 14 im Vergleich zu n = 10 in einer Kontrollgruppe ohne Infektion). (Lucía de Miguel-Gómez et al. Endometrial gene expression differences in women with COVID-19. Fertility & Sterility, im Druck: doi.org/10.1016/j.fertnstert.2022.09.013)

Ausgewertet werden konnte die RNA von jeweils 9 Proben in den beiden Gruppen. Das Expressionsmuster wurde signifikant durch die Infektion beeinflusst, ohne, dass der Erreger selbst im Endometrium nachweisbar war. Dies könnte eine gute Erklärung dafür sein, dass im Zusammenhang mit COVID-Infektionen sowie auch -Impfungen häufiger Zyklusstörungen zu beobachten sind.

Ihr

Michael Ludwig