Eine Meta-Analyse hat versucht herauszuarbeiten, was bzgl. der späteren Fertilität bei Myompatientinnen die bevorzugte Technik sein sollte: die medikamentöse Therapie mit Ulipristalacetat (Esmya), eine Myomektomie oder radiologische Verfahren (Shen Chuen Khaw et al. Systematic review of pregnancy outcomes after fertility-preserving treatment of uterine fibroids. Reprod Biomed Online, im Druck). Da bei der Literatursuche nur Daten zu 12 auswertbare Schwangerschaften nach Ulipristlacetat gefunden wurden, wurde diese Behandlung nicht ausgewertet. Die Autoren favorisieren aufgrund ihrer Ergebnisse die Myomektomie mit einer Lebendgeburtenrate von 75,6% und zeigen anhand ihrer Daten auch, dass die Chancen mit einer Embolie der Arteria uterina niedriger sind (60,6%) bei gleichzeitig hoher Abortrate (27,4%).

Ihr

Michael Ludwig