In einer prospektiven Untersuchungen an über 500 Frauen wurde unter anderem die Häufigkeit einer Lutealphase im perimenopausalen Übergang geprüft (Nanette Santoro et al. (2017) Menstrual Cycle Hormone Changes in Women Traversing Menopause: Study of Women’s Health Across the Nation. Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 102: 2218 – 2229). Während im 5. Jahr vor der Menopause noch etwa 90% der Zyklen ovulatorisch sind nimmt dies im 3. Jahr auf unter 70% und in den 12 Monaten vor der Menopause auf etwa 20% ab.
Zyklen ohne Lutealphase waren zudem unregelmäßiger – was nicht überrascht. Ferner erklärt diese zunehmende Zahl anovulatorischer Zyklen natürlich auch einen Teil der abnehmenden Fertilität in diesem Lebensalter.
Ihr
Michael Ludwig
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