Bereits vor einigen Monaten erschien eine umfangreiche Analyse zum Perforationsrisiko von IUDs, Kupfer- und Levonorgestrel-Präparaten. Nun wurde diese Datenbank von über 60.000 Frauen re-analysiert (Klaas Heinemann et al. IUD use among parous women and risk of uterine perforation: a secondary analysis. Contraception, im Druck). Dabei bestätigte sich, dass das höchste Perforationsrisiko innerhalb von 36 Wochen post partum bei stillenden Frauen besteht (pro 1.000 Einlagen 4,8 Perforationen, 95% KI 3,2 – 6,9). Das Risiko für Stillende war um den Faktor 7,7fach höher als bei Nicht-Stilllenden (95% KI 4,6 – 12,9).

Ihr

Michael Ludwig