Wenn im Rahmen einer künstliche Befruchtung (IVF) Blastozysten übertragen werden anstelle von Embryonen im Teilungsstadium beeinflusst dies das Geschlechterverhältnis und die Rate monozygoter Zwillinge, so eine aktuelle Meta-Analyse (Jinli Ding et al. The effect of blastocyst transfer on newborn sex ratio and monozygotic twinning rate: an updated systematic review and meta-analysis. Reproductive Biomedicine Online, im Druck).

Die Wahrscheinlichkeit, dass nach Blastozysten-Transfer ein Junge geboren wird ist etwa 10% höher, die Wahrscheinlichkeit monozygoter Zwillinge etwa doppelt so hoch. Mögliche Ursachen gibt es viele – der genaue Mechanismus ist unklar.

Ihr

Michael Ludwig