Die Spermienkonzentration nimmt ab – laut einer Meta-Analyse zwischen 1973 und 2011 in Nord Amerika, Europa, Australien und Neuseeland um 52,4%, d.h. um 1,4% pro Jahr (Hagai Levine et al. Temporal trends in sperm count: a systematic review and meta-regression analysis. Human Reproduction Update, im Druck).

Die Ursachen für diese Veränderung sind und bleiben unklar – diskutiert werden sie schon seit einigen Jahren. Neben der Veränderung der Spermienzahl sind möglicherweise andere Veränderungen viel relevanter, nämlich damit assoziierte Veränderungen in der Frequenz von Hodentumoren, niedrigen Testosteronspiegeln u.a.

Ihr

Michael Ludwig